FAQ
Welche Kunst finde ich in der Datenbank des Museum Ludwig?
Die Datenbank dokumentiert den Sammlungsbestand des Museum Ludwig , bestehend aus Kunstwerken des 20. und 21. Jahrhunderts. Neben moderner und zeitgenössischer Kunst umfasst die Sammlung einen großen Bestand an Fotografien, unter anderem das Agfa-Foto-Historama, eine Sammlung historischer Fotografien. Der fotografische Bestand wird derzeit bearbeitet und ist deshalb noch nicht vollständig in der Datenbank erfasst. Aktuell umfasst die Datenbank annähernd 23.000 Objekte (Stand 1.09.2017).
Welche Informationen finde ich in der Datenbank
Die Datenbank des Museum Ludwig zielt darauf ab, alle für die Wissenschaft relevanten Informationen zu einem Objekt zu erfassen. Neben Künstler, Titel, Datierung, Abmessungen und Materialart, findet man Angaben zu Provenienz, Ausstellungen und Literatur. Sie enthält aber auch eine inhaltliche Erschließung der Objekte, etwa Angaben zur Beschriftung und Herstellungstechnik sowie Iconclass-Notationen . Darüber hinaus wird in der Detailansicht eine Verlinkung in andere Datenbanken angeboten, in denen Sie zusätzliche Informationen zu einem Objekt finden können (z.B. Literaturhinweise aus verschiedenen Bibliotheksdatenbanken sowie links zu Iconclass , Fotografenwiki oder Wikipedia ).
Finde ich auch Abbildungen der Kunstwerke?
Das Museum Ludwig beauftragt seit Entstehen der Datenbank das Rheinische Bildarchiv (RBA) mit der fotografischen Reproduktion seiner Objekte. Das RBA verwaltet und vertreibt die von ihm hergestellten analogen oder digitalen Reproduktionen über die Plattform Kulturelles Erbe Köln (KEK), auf die Sie verwiesen werden, wenn Sie über das Feld „Foto Service“, ein Foto des Objekts bestellen möchten. Dort können Sie kostenpflichtig digitale aber auch ältere, noch analoge Reproduktionen der Objekte bestellen. Derzeit sind noch nicht alle Kunstwerke des Museum Ludwig fotografiert. In diesen Fällen finden Sie in der Datenbank den Hinweis, dass das Bild noch nicht verfügbar ist. Wie Sie Fotos bestellen bzw. verwenden können, entnehmen Sie den Hinweisen bei „Wie bestelle ich ein Foto?“ und den unten aufgeführten Vorgaben zur Nutzung der Fotos. Es finden sich auch Fotos extern beauftragter Fotografen in der Datenbank. Die Verwertungsrechte liegen in diesem Fall entweder beim Rheinischen Bildarchiv oder beim Fotografen selbst. Bei Letzterem fehlt der Nachweis vom RBA und Sie müssen eine Veröffentlichungs- oder Verwertungsgenehmigung für diese Reproduktionen unmittelbar beim Fotografen und gegebenenfalls beim Künstler selbst beantragen.
Wie suche ich in der Datenbank?
Die Datenbank bietet Ihnen eine Freitextsuche, eine Suche über bestimmte Indizes (z.B. Künstler, Titel, Gattung, Material …) und eine Suche nach verschiedenen Filterkriterien (siehe “Inhalte filtern” in der linken Spalte). Es werden Ihnen Treffer wahlweise in einer Galerieansicht oder als Trefferliste angezeigt. Von dort können Sie sich Einzeltreffer in einer Detailansicht anschauen. Galerieansicht und Trefferliste erlauben eine Sortierung nach unterschiedlichen Kriterien( z. B. auf- und absteigend nach Titeln). Die Anzahl der auf einer Seite angezeigten Treffer lässt sich auf 12, 24, 36, 48 oder 96 einstellen. Sie können eine begonnene Suche verfeinern. Hierbei gehen Ihre ersten Suchkriterien nicht verloren. Darüber hinaus steht Ihnen eine „erweiterte Suche“ zur Verfügung, mit der Sie nach weiteren Objekt- und fotospezifischen Kriterien (z.B. Inventarnummer, Foto-Nr. …) und Angaben zur Objektverwaltung (z.B. Ausstellungsdokument und –nummer …) recherchieren können. Neue Suche: Sie löschen einzelne Suchkriterien, indem Sie auf die roten X-Symbole hinter den Suchwörtern klicken oder Sie setzen die Suchmaske vollständig zurück, indem Sie auf “Suche Gesamtbestand” klicken.
Was ist „Kulturelles Erbe Köln“?
Der Bestand der Datenbank des Museum Ludwig befindet sich als Teilmenge ebenfalls in der Datenbank Kulturelles Erbe Köln (KEK). KEK ist die wissenschaftliche Bilddatenbank der Kölner Museen und Sammlungen und des Rheinischen Bildarchivs (RBA) der Stadt Köln. Sie dient der gemeinsamen wissenschaftlichen Präsentation der Sammlungsbestände, der Bereitstellung von Fotografien der Objekte aus diesen Sammlungen wie auch der Präsentation und Bereitstellung originärer Fotobestände.
Die Museen und Sammlungen sind in den meisten Fällen Urheber der Objektbeschreibungen, während das Rheinische Bildarchiv die Verfügbarkeit und Bereitstellung der Bilder sowie deren Vertrieb und die Verwaltung der Bildrechte leistet. KEK wird unter der Aufsicht des Dezernates für Kunst und Kultur der Stadt Köln betrieben. Das Rheinische Bildarchiv trägt die redaktionelle Verantwortung für die Bilddatenbank und ist Ansprechpartner für die Beratung, redaktionelle Hinweise und Verbesserungsvorschläge.
Was finde ich im Rheinischen Bildarchiv?
Zum Bestand des RBA
Das
Rheinische Bildarchiv
(RBA) ist seit seiner Gründung im Jahr 1926 auf Sachaufnahmen in den und für die Kölner Museen spezialisiert. Daher machen Sachaufnahmen von Kunstwerken und Sammlungsobjekten einen wichtigen Teil des Bestands aus. Fotografen des RBA dokumentieren auch die Präsentation dieser Objekte in den Ausstellungen sowie Ausstellungseröffnungen und weitere wichtige Ereignisse in den Museen und allgemein Ereignisse und Persönlichkeiten von öffentlichem Interesse in der Stadt Köln.
Daneben leistete das RBA lange Zeit auch Architekturdokumentation in Köln und im gesamten Rheinland insbesondere im Rahmen der Inventarisierung der Kunstdenkmäler der Rheinprovinz in den 1930er und 1940er Jahren. Diese Aufgabe wurde dann von den Fotografen des Stadtkonservators übernommen. Die Bestände des Kölner Stadtkonservators befinden sich als Depositum im RBA und wachsen kontinuierlich weiter.
Einen eher geringen Anteil machen Aufnahmen historischer Ereignisse und Dokumente aus. Für diesen Sammlungsschwerpunkt ist das Historische Archiv der Stadt Köln zuständig.
In der Sammlung des RBA sind neben den Aufnahmen der RBA-eigenen Fotografen und Fotografinnen Aufnahmen externer Fotografen und Fotografinnen aus Köln und Umgebung sowie darüber hinaus vertreten, darunter Achim Bednorz, Chargesheimer, Theodor Creifelds, Heinrich Ewertz, Peter H. Fürst, Karl Heinz Hatlé, August Kreyenkamp, Paul Krücken, Ann Münchow, Heinrich Pieroth, August Sander, Anselm Schmitz, Karl Hugo Schmölz, Hugo Schmölz und Fritz Zapp. Die Bestände des RBA wachsen außerdem durch die Übernahme von Beständen anderer Einrichtungen und Fotografen.
Das RBA betreut bedeutende Bestände des Kölner Dombauarchivs und des Xantener Dombauarchivs (heute Stiftsmuseum Xanten).
Eine Auswahl der Einzelbestände
- Dombauverwaltung Köln: 3.200 Glasnegative
- Stiftsmuseum Xanten (früher Dombau-Archiv Xanten): 7.525 Glasplatten
- Rheinisches Amt für Denkmalpflege: 3.743 Aufnahmen
- Köln, Amt des Stadtkonservators: 91.583 Aufnahmen, davon 12.999 Glasnegative, stetig wachsend
- Verein der Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museum Ludwigs: 1.034 Glasnegative
- Museum Ludwig, Köln: 105 Glasnegative (Köln-Reportagen), rund 40.000 Filmnegative (Nachlass Chargesheimer)
- Kölnisches Stadtmuseum: 27.000 Glas- und Filmnegative
- Museum für Ostasiatische Kunst, Köln: 9.450 Glas- und Filmnegative
- Märkisches Museum, Witten: 2 Glasnegative (70 x 90 cm)
Fotoformate/-qualitäten, Digitalisierungsgrad und Zugänglichkeit
Die Zugänglichkeit der Fotografien in der Bilddatenbank
Kulturelles Erbe Köln
(KEK) hängt von den Fotoformaten und Fotoqualitäten sowie ihrem Digitalisierungsgrad ab. Ein Teil der Fotos ist bisher nur analog im RBA zugänglich. Darüber hinaus werden bestimmte Fotografien aus bildrechtlichen oder ethischen Gründen nicht im Internet gezeigt.
Negative: Unter den historischen Beständen befinden sich Glasnegative in den Formaten 9 x 12 cm, 13 x 18 cm, 18 x 24 cm und 24 x 30 cm. Die größten Glasnegative messen 90 x 70 cm. Von der überwiegenden Mehrheit der Glasnegative wurden für den Microfichekatalog „Marburger Index“ Positivabzüge (s.u.) hergestellt. Bisher wurden nur wenige Glasnegative direkt digitalisiert. Die Datenbank enthält aber die Microfichedigitalisate des „Marburger Index“ als Vorschaubilder. Hochaufgelöste Digitalisate direkt von Glasnegativen (und nicht den Microfiches) werden vom RBA auf Bestellung geliefert.
S/W-Planfilmnegative liegen in den Formaten 9 x 12 cm, 13 x 18 cm, 18 x 24 cm und 24 x 30 cm vor. Auch von Ihnen wurden Positivabzüge für den „Marburger Index“ angefertigt, so dass sie ebenfalls in Form von Microfichedigitalisaten in der Datenbank zugänglich sind.
Die Kleinbildbestände in schwarz/weiß und Farbe sind großenteils noch nicht inventarisiert oder digitalisiert. Eine Recherche in diesen Beständen ist nach Anmeldung vor Ort im RBA möglich.
Positive: Von etwa 323.000 Negativen haben die RBA-Fotografen Handabzüge auf Barytpapier angefertigt. Diese Positive sind auf Karton aufgezogen und entsprechend der Systematik des Microfichekatalogs „Marburger Index“ sortiert. Vier der fünf Lieferungen des „Marburger Index“ (ca. 300.000 Aufnahmen) wurden digitalisiert und in den Bildindex aufgenommen. Diese Microfichedigitalisate sind in die RBA-Bilddatenbank als Vorschaubilder eingebunden. Weitere ca. 12.000 Fotos wurden zwar in die letzte Lieferung des Microfichekatalogs einbezogen, jedoch nicht mehr digitalisiert.
Das Positivarchiv kann wegen seiner Platzierung in den Verwaltungsräumen derzeit nur nach Voranmeldung im RBA-Geschäftszimmer ( rba@rbakoeln.de ) konsultiert werden.
Die Sammlung der Vintage Prints ist ebenfalls nur nach Voranmeldung zugänglich.
Color-Dias (Ektachrome): Das RBA besitzt etwa 25.000 Color-Dias in Mittel- und Großformat – weit überwiegend Sachaufnahmen von Kunst und musealen Sammlungsobjekten. Etwa 20.000 dieser Color-Dias sind digitalisiert und in die Bilddatenbank eingebunden.
In den siebziger Jahren wurde die Veranstaltungsdokumentation auf Farb-Kleinbildfilm umgestellt und bis etwa 2007 fortgesetzt. Diese Filme sind noch nicht digitalisiert und nur teilweise digital erschlossen. Sie sind über die handschriftlichen Inventarbücher im Rheinischen Bildarchiv auffindbar.
Digitalfotos: 2007/2008 erfolgte der Umstieg auf die Digitalfotografie für Sachaufnahmen und Reportagefotografie. Dieser Bestand rein digitaler Bilder wächst seitdem stetig.
Wie finde ich ein Foto in der Bilddatenbank?
Bildrecherche
Die Bilddatenbank bietet Ihnen eine Freitextsuche, eine Suche über bestimmte Indizes (z.B. Künstler, Titel, Gattung, Material …) und die Suche nach verschiedenen Filterkriterien (siehe „Inhalte filtern“ in der linken Spalte). Es werden Ihnen Treffer in einer Galerieansicht, als Trefferliste und als Einzeltreffer (Detailansicht) angezeigt. Galerieansicht und Trefferliste erlauben eine Sortierung nach unterschiedlichen Kriterien, z. B. auf- und absteigend nach Titeln. Die Anzahl der auf einmal angezeigten Treffer lässt sich auf 10, 25, 50 oder 100 einstellen. Sie können auch eine begonnene Suche verfeinern. Hierbei gehen Ihre ersten Suchkriterien nicht verloren.
Neue Suche: Sie löschen alle vorherigen Suchkriterien und setzen die Suchmaske vollständig zurück, indem Sie oben links auf „Kulturelles Erbe Köln“ klicken. Möchten Sie stattdessen auf eine anfangs gewählte Sammlung (z.B. eines der Museen) zurückkehren und von dort aus eine neue Suche beginnen, dann klicken Sie bitte oben auf die Emotionfläche des Museums im Kopfbereich der Seite.
Unterstützung und Beratung bei der Bildrecherche erhalten Sie telefonisch (0221/221-22354) oder per Email durch das Geschäftszimmer des Rheinischen Bildarchivs ( rba@rbakoeln.de ) oder im Lesesaal der Kunst- und Museumsbibliothek im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK).
Nicht alle Fotos des Rheinischen Bildarchivs (RBA) sind digitalisiert und in der Bilddatenbank erschlossen. Teilweise ist der Bestand über die Mikrofiche-Edition „Marburger Index – Inventar der Kunst in Deutschland“ (1977ff.) durchsuchbar. Dieser Mikrofichekatalog steht Ihnen im MAKK-Lesesaal zur Verfügung. Dort erhalten Sie auch nähere Informationen zur topographischen Systematik des Mikrofichekatalogs. Das RBA verfügt zusätzlich über einige Hilfskarteien, die auf Wunsch eingesehen werden können. Bei speziellen Fragen helfen die Mitarbeiterinnen der Bibliothek und des Archivs gerne in Beratungsgesprächen weiter.
Was mache ich, wenn ich ein Foto in der Bilddatenbank nicht finde, das das Rheinische Bildarchiv eigentlich haben sollte?
Das Foto MUSS doch vorhanden sein…
Es kann vorkommen, dass Sie ein Bild in der Bilddatenbank des
Rheinischen Bildarchivs
(RBA) nicht finden, obwohl es aufgrund des Sammlungsprofils des RBA eigentlich dort vorhanden sein sollte. Der Grund könnte sein, dass ein Kunstwerk oder Sammlungsobjekt eines Museums
- noch nicht fotografiert,
- zwar fotografiert, aber noch nicht digitalisiert,
- fotografiert und digitalisiert, aber noch nicht erschlossen worden ist.
Im ersten Fall können Sie eine Neuaufnahme bestellen. Im zweiten Fall können Sie entweder im Lesesaal der Kunst und Museumsbibliothek (KMB) selber eine Bildrecherche durchführen oder eine Bildrecherche beauftragen und dann das Foto bestellen. Im dritten Fall können Sie eine Bildrecherche beauftragen und auch dann das Foto bestellen.
Wie bestelle ich ein Foto?
Wie bestelle ich ein Foto mit dem Warenkorb?
Der Warenkorb auf
Kulturelles Erbe Köln
(KEK) bietet Ihnen die komfortabelste Möglichkeit, Fotos bei uns zu bestellen. Nachfolgend erläutern wir Ihnen Schritt für Schritt dessen Nutzung:
Sie legen ein Foto in den Warenkorb, indem Sie das Warenkorb-Symbol unter der Vorschauansicht des Fotos anklicken.
Mit jedem weiteren ausgewählten Foto erhöht sich die Mengenanzeige in der Kopfzeile der Bilddatenbank.
Wenn Sie alle gewünschten Fotos im Warenkorb gesammelt haben, öffnen Sie den Warenkorb durch Anklicken des Begriffs „Warenkorb“ in der Kopfzeile der Bilddatenbank.
Der Warenkorb wird vierspaltig angezeigt. In der Spalte „Bild“ können Sie überprüfen, ob das richtige Bild im Warenkorb liegt. Mit dem Lupen-Symbol unter dem Vorschaubild rufen Sie die Zoom-Ansicht auf. Durch Anklicken des Symbols rechts daneben (liniertes Blatt) erreichen Sie die Objektbeschreibung. Die Spalte „Details“ nutzen Sie zur Angabe von:
• Anzahl (nur bei der Bestellung analoger Fotografien größer als eins)
• Verwendungszweck („Privat/keine Publikation“, „Forschung/Wissenschaft“ oder „Kommerzielle Nutzung“)
• Produkt (Digitale Reproduktion/High-End-Scan oder analoge Abzüge in Schwarz-Weiß beziehungsweise Farbe)
• Format (bis DIN A4 oder DIN A3 in einer Auflösung von 300 dpi oder größer)
Außerdem können Sie eine Bilddatei durch Anklicken von „Aus dem Warenkorb entfernen“ aus Ihrer Bestellliste löschen.
In der Spalte „Einzelpreis“ werden die Entgelte für die Bereitstellung des jeweiligen Bildes angezeigt. Nur wenn Sie mehrere Exemplare analoger Bilder bestellen, weicht der „Positionspreis“ in der vierten Spalte von letzterem ab. Am unteren Ende der Tabelle werden die Bereitstellungsentgelte zuzüglich Mehrwertsteuer von derzeit 19 Prozent angezeigt.
Der Gesamtsumme sind die Kosten für den formatabhängigen Versand hinzuzurechnen. Die Nutzungsentgelte (Lizenzen) werden individuell anhand Ihrer Angaben auf den folgenden Formularseiten in der Geschäftsstelle des Rheinischen Bildarchivs (RBA) errechnet und derzeit noch nicht in der Bilddatenbank ausgegeben. Diese Formularseiten erreichen Sie jeweils durch Anklicken von „Weiter“.
Nun geben Sie bitte die Lieferanschrift und die Rechnungsanschrift auf den zwei folgenden Formularseiten ein:
1. Vorname
2. Nachname
3. Firma
4. Anschrift
5. Postleitzahl
6. Ort
7. Land
8. Steuernummer (Vat-ID) (sofern diese auf der Rechnung angeben werden soll)
9. Telefon (Vorwahl/Telefonnummer)
10. Telefax
11. E-Mail-Adresse
Bevor Sie auf der letzten Formularseite Ihre Bestellung durch Anklicken von „Bestellen“ ganz unten abschicken, bitten wir Sie, Ihre Bestellung zu überprüfen.
Außerdem weisen wir Sie darauf hin, dass der Erwerb von Nutzungsrechten zustimmungs- und kostenpflichtig ist. Die gegebenenfalls anfallenden Nutzungsgebühren (Lizenzen) sind in dem ausgewiesenen Entgelt für die Lieferung der gewünschten Medien nicht enthalten. Die Höhe der Gebühren entnehmen Sie bitte unserer Entgeltordnung .
Wenn Sie „Veröffentlichung“ als Verwendungszweck ausgewählt haben, erhalten Sie per E-Mail weitere Informationen und abschließend per Post eine Nutzungsgenehmigung.
Bitte beachten Sie, dass gegebenenfalls auch Rechte Dritter einzuholen sind. Für die Wahrung dieser Rechte (zum Beispiel Urheberrecht an reproduzierten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte, Eigentumsrechte von Sammlungen, Rechte aus dem Markengesetz) ist die Kundin beziehungsweise der Kunde verantwortlich. Bei Aufnahmen von urheberrechtlich geschützten Kunstwerken (bis 70 Jahre nach dem Tod der Künstlerin oder des Künstlers) bemühen wir uns um entsprechende Hinweise. Eine Verpflichtung zu diesem Hinweis besteht jedoch nicht. In vielen Fällen können die zusätzlichen Nutzungsrechte am Kunstwerk bei der Verwertungsgesellschaft
BILD-KUNST
erworben werden.
In jedem Fall sind die Bilddokumente aus unseren Beständen bei jeder Veröffentlichung mit folgendem Bildquellennachweis zu versehen:
Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln: Fotografenname (soweit bekannt), RBA-Nummer xxx xxx
Beispiel: (Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, Wolfgang Meier, rba_d013160)
Nach Veröffentlichung des Bildmaterials bitten wir, dem Rheinischen Bildarchiv unaufgefordert einen Beleg zu senden. Kundinnen und Kunden haften für die Verwendung des Bildmaterials entsprechend der Benutzungsordnung. Jede weitere Verwendung muss erneut beantragt werden. Die Weitergabe von Bildmaterial an unberechtigte Dritte zur weiteren Verwendung ist nicht gestattet. Bei missbräuchlicher Nutzung des Bildmaterials wird zusätzlich zu den Verwendungsgebühren ein hundertprozentiger Aufschlag erhoben. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Allgemeinen Lieferbedingungen .
Wie bestelle ich ein Foto per Post, E-Mail oder Online-Formular?
Neben der Nutzung des Warenkorbs auf
Kulturelles Erbe Köln
(KEK) können Sie Ihre gewünschten Fotos auch per Post bei uns bestellen:
Rheinisches Bildarchiv Köln
Kattenbug 18-24
50667 Köln
Zudem sind Bestellungen per mail (
rba@rbakoeln.de
) oder
Online-Formular
möglich.
Wir liefern Ihnen dann gegen Rechnung digitale Bilddateien, Reproduktionen und Abzüge.
Genauso können Sie auch Neuaufnahmen bestellen. Die Kosten für Reproduktionen, Neuaufnahmen und Verwertungsgebühren sind in unserer Entgeltordnung geregelt.
Kann ich beim Rheinischen Bildarchiv Neuaufnahmen bestellen?
Neuaufnahmen
Selbstverständlich können Sie eine Neuaufnahme beim
Rheinischen Bildarchiv
(RBA) bestellen!
Neuaufnahmen machen über 70% unserer Aufträge aus. Die Fotografen des RBA fertigen Neuaufnahmen von Kunstwerken und Sammlungsobjekten insbesondere in den städtischen Kölner Museen für Sie, sofern das verwaltende oder besitzende Museum dem aus rechtlichen und konservatorischen Bedingungen zustimmen kann. Bitte planen Sie ausreichend Zeit für einen solchen Fotoauftrag ein. Ein Sammlungsobjekt kann verliehen sein oder sich in einem Außendepot befinden. Die Rüstzeiten für Neuaufnahmen nehmen oft mehr Zeit in Anspruch als die Zeit für das Fotografieren selbst. Die Kosten für Neuaufnahmen sind in der Entgeltordnung des RBA geregelt.
Was kostet ein Foto?
Entgeltordnung
Die Kosten für Neuaufnahmen und analoge und digitale Reproduktionen von Fotos des
Rheinischen Bildarchivs
(RBA) sowie deren Nutzung sind in der
Entgeltordnung
durch den Rat der Stadt Köln festgelegt. Rabatte für wissenschaftliche Arbeiten sowie Mengenrabatte entnehmen Sie bitte ebenfalls der
Entgeltordnung
.
Darf ich ein Foto in meinem wissenschaftlichen Buch publizieren?
Ja, Sie dürfen ein Foto des Rheinischen Bildarchivs (RBA) in Ihrem wissenschaftlichen Buch publizieren. Bitte beachten Sie hierzu die geltenden Allgemeine Lieferbedingungen und die Entgeltordnung .
Darf ich ein Foto aus der RBA-Bilddatenbank für eine PowerPoint-Präsentation in einem wissenschaftlichen Seminar oder Vortrag nutzen?
Nutzung für wissenschaftliche Seminare und Vorträge
Ja, Sie dürfen ein Foto des
Rheinischen Bildarchivs
(RBA) in einer PowerPoint-Präsentation in einem wissenschaftlichen Seminar oder Vortrag lizenzkostenfrei nutzen.
Darf ich ein Foto aus der RBA-Bilddatenbank für meinen Internetauftritt nutzen?
Nutzung auf einer Internetseite
Ja, Sie dürfen ein Foto des
Rheinischen Bildarchivs
(RBA) für Ihren Internetauftritt nutzen. Bitte beachten Sie hierzu die geltenden
Allgemeine Lieferbedingungen
und die
Entgeltordnung
.
Wie muss die Bildlegende zu einem Foto aus der RBA-Bilddatenbank lauten?
Bildlegende/Beschriftung
Die Bildlegende muss Informationen zu Hersteller/Urheber, Objekttitel, Entstehungszeit und –ort sowie Besitzer und/oder Verwalter eines abgebildeten Objekts einschließlich einer Signatur oder Inventarnummer liefern und dient der eindeutigen Identifikation des abgebildeten Objekts. Diese Angaben fordern insbesondere die Museen der Stadt Köln für Fotos von ihren Sammlungsobjekten. Diese Angaben sind obligatorische Bedingung für eine Nutzungsgenehmigung des Rheinischen Bildarchivs. (→
Allgemeine Lieferbedingungen
) Zusätzlich kann es notwendig sein, einen Urhebervermerk zu ergänzen. Bei Fotos des
Rheinischen Bildarchivs
(RBA) ist in den Objektbeschreibungen ggf. ein Hinweis beispielsweise auf die rechtliche Vertretung durch die
VG Bild-Kunst
enthalten. Dieser Hinweis muss bei einer Nutzung solcher Fotos übernommen werden. Dort ist auch vermerkt, wenn ein Künstler vor jeder Nutzung auf einer Anfrage bei der VG Bild-Kunst besteht.
Eine angemessene Beschriftung oder Bildlegende kann beispielsweise lauten: Friedrich Elias Meyer (der Ältere), Gärtnerpaar, Porzellan, Meißen, um 1751/52 (Köln, private Sammlung,Inv.-Nr. xxx.). Von Bildlegende und Urhebervermerk ist der Bildquellennachweis zu unterscheiden.
Beispiele für die Bildbeschriftung und Bildquellennachweis:
Objekt:
Friedrich Elias Meyer (der Ältere), Gärtnerpaar, Porzellan, Meißen, um 1751/52 (Köln, private Sammlung, Inv.-Nr. xxx. (Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, Wolfgang Meier, rba_d013160).
Bauwerk:
Schnütgen-Museum, Köln, Altstadt (Köln), Cäcilienstraße 29 (Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, Fotograf, RBA 052 313).
Ausstellungsdokumentation:
Stefan Lochner, Meister zu Köln – Herkunft, Werke, Wirkung, Raumaufnahme, Köln, Wallraf-Richartz-Museum, 03.12.1993-27.02.1994, (Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, Fotograf, rba_c009568).
Reportagefoto:
Reinigungszeremonie in der Ausstellung: Bhutan – Heilige Kunst aus dem Himalaya, 17.03.2010, Köln, Museum für Ostasiatische Kunst (Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, Fotograf, rba_d022024_01).
Wie muss der Bildquellennachweis zu einem Foto aus der RBA-Bilddatenbank lauten?
Bildquellennachweis
Der Bildquellennachweis bei Fotos aus dem Bestand des
Rheinischen Bildarchivs
(RBA) muss über den Urheber der Fotografie informieren (§ 13 UrhG). Es darf kein Zweifel an der Zuordnung von Bild und Herkunftsnachweis entstehen. Bei Fotos aus dem Bestand des RBA muss der Bildquellennachweis immer lauten:
Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln: Fotografenname (soweit bekannt), RBA-Nr. xxx xxx.
Beispiel: (Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, Wolfgang Meier, rba_d013160).
Was ist der Unterschied zwischen Bildlegende und Bildquellennachweis?
Unterschied zwischen Bildlegende und Bildquellennachweis
Die Bildlegende informiert über das abgebildete Objekt oder Motiv. Der Bildquellennachweis informiert über den Urheber des Fotos. Bei Fotografenbeständen können beide Bereiche teilweise zusammenfallen.